Dann bleibt nur noch eines zu tun: Organisieren Sie ein Onboarding! Das ist für neue Mitarbeiter ein wirklich herzlicher Empfang. Sie fühlen sich nicht nur willkommen, sondern auch wertgeschätzt und gut vorbereitet. Es klingt so einfach, aber das Onboarding-Verfahren hat eine große Wirkung, sowohl kurz- als auch langfristig.
Was ist Onboarding und warum ist es wichtig?
Onboarding ist nicht nur ein Modebegriff der großen Unternehmen. Es ist die Art und Weise, wie Sie neue Mitarbeiter willkommen heißen, sie mit ihrer neuen Aufgabe vertraut machen und auf diese vorbereiten. Es geht also um viel mehr als nur darum, zu erklären, wo die Kantine ist. Gutes Onboarding bedeutet:
- den Enthusiasmus zu erhalten: Wie kann man das Ja-Gefühl bewahren, das der neue Mitarbeiter bei der Vertragsunterzeichnung hatte?
- die Unternehmenskultur zu vermitteln: Wie ist die Atmosphäre? Wie gehen die Menschen miteinander um? Welche ungeschriebenen Regeln gibt es?
- Klarheit über die Erwartungen zu schaffen: Was soll der neue Mitarbeiter tun und vor allem, was soll er nicht tun?
- eine Beziehung aufzubauen: Wie kann sich der neue Mitarbeiter schnell integrieren und Teil des Teams werden?
Sicherlich wollen Sie, dass Ihre Mitarbeiter zufrieden sind und lange für Sie arbeiten? Studien zeigen, dass ein solcher Onboarding-Prozess neuen Mitarbeitern nicht nur hilft, an Bord zu kommen, sondern sie auch im Unternehmen hält.
Wie gestalten Sie ein Onboarding?
Einige Tipps, um ein Onboarding zu organisieren, das alle begeistert.
Beginnen Sie vor dem ersten Arbeitstag
Geben Sie dem neuen Kollegen das Gefühl, willkommen zu sein, noch bevor er angefangen hat. Versenden Sie zum Beispiel ein paar Tage vor dem ersten Arbeitstag eine freundliche Willkommens- E-Mail. Sie können auch ein nettes Willkommenspäckchen schicken (z.B. ein Notizbuch, eine lustige Tasse oder ein anderes Gadget des Unternehmens). So wird der Mitarbeiter zu einem Botschafter Ihres Unternehmens, noch bevor er überhaupt angefangen hat.
Stellen Sie sicher, dass Sie auch den Zeitplan für die ersten Tage mitschicken, das erspart eine Menge zusätzlichen Stress.
Stellen Sie alle vor: ein Rundgang durch das Büro
Der erste Arbeitstag ist wie der erste Tag in der Schule: ziemlich anstrengend. Alles ist neu: die Personen, die Umgebung, die Arbeitsweise und so weiter.
Machen Sie einen informellen Rundgang durch das Büro oder eine virtuelle Führung. Stellen Sie das gesamte Team vor und erzählen Sie auch ein paar lustige Anekdoten, zum Beispiel über den letzten Lauf, an dem das Team teilgenommen hat oder Ähnliches.
Ernennen Sie einen Paten
Es ist gut, jemanden zu haben, dem man Fragen stellen kann, ohne sich dumm zu fühlen. Versuchen Sie, jemanden zu gewinnen, der zu dem neuen Kollegen passt. Bestimmt wird er sich bald wie zu Hause fühlen!
Geben Sie nicht zu viele Infos auf einmal
Dosieren Sie die Informationen und geben Sie Ihrem Mitarbeiter Zeit, alles in Ruhe aufzunehmen. Stellen Sie ein Onboarding-Programm auf, das sich über mehrere Wochen erstreckt. Beginnen Sie mit den Grundlagen und arbeiten Sie sich an komplexere Aufgaben und Verantwortlichkeiten heran.
Setzen Sie auf eine langfristige Vision
Oft wird der Fehler begangen, das Onboarding als einmaliges Ereignis zu betrachten. Es ist jedoch eher ein Etappenrennen als ein Sprint! Bieten Sie nach dem ersten Monat, nach den ersten sechs Monaten und nach dem ersten Jahr Beratungsgespräche an. Läuft alles wie am Schnürchen? Gibt es irgendwelche Stolpersteine? Es ist entscheidend, dass Sie den Finger am Puls der Zeit haben.
Die Vorteile des Onboarding auf einen Blick
Was bringt nun diese nachhaltige Investition? Nun:
- gesteigerte Produktivität
- weniger Personalfluktuation
- stärkere Gruppendynamik
Nicht schlecht, oder?
Völlig überzeugt? Machen Sie Onboarding zu etwas, das Spaß macht
Ein Onboarding muss nicht langweilig sein. Fügen Sie ein wenig Humor und Kreativität hinzu. Spielen Sie zum Beispiel in der Mittagspause eine 'Trash-Playlist', organisieren Sie ein lustiges Partyspiel usw.
Legen Sie mit dem Onboarding los!
18 / 11 / 2024